Ausstellungen - Veranstaltungen - Termine

Regionale und überregionale Aktivitäten der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft, Sonderausstellungen des Deutschen Hugenotten-Museums und weitere bundesweite Veranstaltungen zum Thema werden hier angekündigt.


Hugenottenmuseum wieder geöffnet

Bad Karlshafen. Am 1. April beginnt im Deutschen Hugenotten-Museum in Bad Karlshafen die Saison 2025. Die Besucherinnen und Besucher erwarten diverse neue Objekte, darunter ein Bildnis der Margarethe von Valois, ein französischsprachiger Druck der "Institutio" aus dem Jahr 1565, der Hauptschrift des Reformators Jean Calvin, sowie ein Ölgemälde der Stadt Karlshafen von Helene Meyer-Moringen. Am Karfreitag bietet das Museum um 11.00 Uhr eine kostenlose Führung durch den Museumsleiter Dr. Andreas Flick an. Es wird nur das Eintrittsgeld erhoben. Öffnungszeiten und Eintrittspreise siehe unter: www.hugenottenmuseum.de

Institution de la Religion



17.-18. Mai 2025: Hafenfest

Samstag 17. Mai: Bücherflohmarkt im Deutschen Hugenotten-Museum, Hafenplatz 9a. Das Museum und der Museumsshop sind von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Sonntag 18. Mai 2025 11:30 Uhr: Kostenlose Museumsführung durch das Deutsche Hugenotten-Museum mit dem Schwerpunkt "Hugenotten und die Toleranz" durch den Museumsleiter Dr. Andreas Flick. Nur der Eintritt wird erhoben. Bücherflohmarkt im Deutschen Hugenotten-Museum, Hafenplatz 9a. Das Museum ist von 11. 00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Ausstellung im Deutschen Hugenottenmuseum



29. Mai 2025 11:30 Uhr: Himmelfahrt

Kostenlose Museumsführung durch das Deutsche Hugenotten-Museum mit dem Schwerpunkt "Hugenotten und die Toleranz" durch den Museumsleiter Dr. Andreas Flick. Nur der Eintritt wird erhoben. Bücherflohmarkt im Deutschen Hugenotten-Museum, Hafenplatz 9a. Das Museum ist von 11. 00 bis 18.00 Uhr geöffnet.



13.-15. Juni 2025: 53. Deutscher Hugenottentag in Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Namen des Vorstands der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft e.V. möchten wir ganz herzlich zum 53. Deutschen Hugenottentag nach Berlin einladen. Er wird vom 13. bis 15. Juni 2025 in Kooperation mit der Französischen Kirche zu Berlin am Gendarmenmarkt veranstaltet. Ein buntes Programm mit Exkursionen, Vorträgen, Konzert etc., das auch Raum zu Begegnungen gibt, wurde erstellt.

Ihre Andreas Flick und Stephan Krämer

Abbildung: Wallfahrt nach Frantzösch Buchholz,
Radierung von Daniel Chodowiecki, 1775
Abbildung: Wallfahrt nach Frantzösch Buchholz, Radierung von Daniel Chodowiecki, 1775.

Programm (Änderungen vorbehalten!)

Freitag, 13. Juni

16.00 Uhr Franz. Friedrichstadtkirche: Öffnung des Tagungsbüros

17.00 Uhr Franz. Friedrichstadtkirche: Eröffnung des Hugenottentags

18.00 Uhr Franz. Friedrichstadtkirche: Vortrag zu Suzette Henry
(Dr. Silke Siebrecht-Grabig)

19.15 Uhr Franz. Friedrichstadtkirche: Abend der Französischen Kirche zu Berlin mit Abendessen.

Sonnabend, 14. Juni

9.00 Uhr Franz. Friedrichstadtkirche: Mitgliederversammlung der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft e.V. (Tagesordnung siehe Hugenotten 1/2025)

10.30 Uhr Alternativprogramm:
1. Ausflug nach Französisch Buchholz mit historischem BVG-Bus
2. Ausflug Kirchhof I und II (Führung zu den Gräbern bedeutender Hugenotten) mit historischem BVG Bus

12.30 Uhr Mittagessen

14.30 Uhr Franz. Friedrichstadtkirche: Vortrag „Die Toleranz der Hohenzollern“
(Prof Dr. Frank Lothar Kroll)

16:00 Uhr 1. Französischer Dom: mehrere Führungen durch das Hugenottenmuseum.
2. Französischer Dom: Führung durch das Gemeindearchiv und die Bibliothek
(Für Mitglieder des genealogischen Arbeitskreises der DHG)
3. Möglichkeit zum Besuch eines musikalischen Gottesdienstes in der Französischen Kirche.

19.00 Uhr Franz. Friedrichstadtkirche: Gemeinsames Abendessen

20.15 Uhr Franz. Friedrichstadtkirche: Konzert – Hugenottenpsalmen zum Hören und Mitsingen

Sonntag, 15. Juni

10.00 Uhr Franz. Friedrichstadtkirche: zweisprachiger Gottesdienst & Eröffnung des Domfestes

11.00 Uhr Domfest auf dem Gendarmenmarkt (u.a. Seidenanbau um 1750 in Großziethen) (Ende ca. 15.00 Uhr)

Zum Download: Flyer zum Hugenottentag »»



Welthugenottentreffen 2025

Das vom Welt-Hugenotten-Zentrum (/Amitiés Huguenotes Internationales/) in Paris ausgerichtete 20. Internationale Treffen von Nachkommen der Hugenotten wird im Jahr 2025 vom 22. bis zum 28. September im Burgund stattfinden. Von Dijon, dem Standort der einwöchigen Begegnung, sollen u. a. Exkursionen nach Autun und Beaune sowie zu dem Schloss Tanlay und weiteren Erinnerungsorten des Protestantismus in der Region Burgund ausgehen.

Kontaktadresse in Deutschland für Informationen zu Programm und Anmeldung:
Christina L. Griffiths (Mitglied im Vorstand der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft e.V.), Tel. 040/2296488, Christina.Griffiths@gmx.net.



Treppenhausausstellung im Deutschen Hugenotten-Museum - Bilder zur Bartholomäusnacht, Beginn 12. August 2022

Die Bartholomäusnacht (auch Pariser Bluthochzeit), die sich 2022 zum 450. Mal jährt, gilt als das erste Progrom der frühen Neuzeit. Es fand in der Nacht vom 23. zum 24. August 1572, dem Bartholomäustag, statt. Admiral Gaspard de Coligny und weitere Führer der Hugenotten wurden dabei ermordet. Sie waren anlässlich der (vermeintlichen der Versöhnung dienenden) Hochzeit des Protestanten Heinrich von Navarra (des späteren Königs Heinrich IV.) mit der katholischen Königstochter Margarete von Valois in Paris versammelt.

In derselben Nacht wurden weitere tausende Protestanten in Paris und in den Folgetagen frankreichweit ermordet. Das Morden löste europaweit, insbesondere in den protestantischen Ländern, Entsetzen aus. Papst Gregor in Rom begrüßte jedoch das Progrom. Die Bartholomäusnacht ist ein zentrales Datum in der Geschichte Frankreichs im 16. Jahrundert und tief im kollektiven Gedächtnis der Franzosen im Allgemeinen und der französischen Protestanten im Besondereren verankert.

Die Bartholomäusnacht - Farbstich Kurzner

Eine Neuerwerbung ist die von ddem österreichischen Maler, Grafiker, Autor und Bilderbuchillustrator Ernst Kutzer gezeichnete Künstlerpostkarte "Die Bartholomäusnacht, Pris, 1572". Sie entstammt der zehnteiligen religionskritischen Serie "Im Zeichen der Religion", um 1920.

Das Massaker in der Bartholomäusnacht ist ein erstaunlich häufig sowohl in der Literatur als auch der bildenden Künste behandeltes Motiv.

In einer kleinen Sonderausstellung im Treppenhaus des Deutschen Hugenotten-Museums (der Sonderausstellungsraum steht leider aktuell nicht zur Verfügung) werden vom 12. August 2022 an zahlreiche Darstellungen und Publikationen zum Thema präsentiert. Darunter befinden sich neben den klassischen Bildern von Giorig Vasari, Francois Dubvois oder Franz Hogenberg und etliche eher unbekannte Darstellungen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Viele davon konnten in jüngster Zeit von der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft für das Museum erworben werden. Die Ausstellung wird bis ins Jahr 2023 hinein gezeigt.



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